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Bichelbacher Alm

Tourbeschreibung Wanderung Bichelbacher Alm:
Blumenwiesen, Wildbäche, Panoramablicke und eine gemütliche Einkehr – eine Wanderung zur Bichbacher Alm bietet Bergfreunden alles was das Herz begehrt. Die Wanderung startet direkt am Ortsanfang West in Lähn, in Richtung Lawinendamm dem leicht ansteigenden Forstweg Richtung Nordwesten folgen bis der gut markierten Alpenrosensteig einmündet. Auf diesem Steig durch schönes Wald- und Wiesengelände bis zum querenden Forstweg aufsteigen und an vorbei an herrlichen Wiesen und Bächen bis zur Bichlbacher Alm wandern. Der Abstieg erfolgt am Steig über die “Rote Riepe” zum Ortsteil “Rauthängerle” und am Panoramaweg zurück zum Ausgangspunkt.
Abfahrt: 7 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW.
Kosten: 10 Euro
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3-4 Stunden
Tourendaten: 500 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Parkplatz am Bahnhof in Lähn



Achensee

Tourbeschreibung Wanderung am Achensee:
Die schöne Wanderung beginnt am Ortsrand von Achenkirch am Ende des Achensees. Wir wollen am Westufer des Achensees bis nach Pertisau wandern. Vom Parkplatz gibt es einen Wegweiser nach Pertisau, danach folgen einige Abzweigungen bei Bauernhäusern und Wegweiser zur Seekarspitze. Der weitere Wanderweg führt teils auf einem schmalen Steig am Fuß der mächtigen Flanke von Seeberg- und Seekarspitze, deren Abstürze tief in den glasklaren Achensee eintauchen.
In zahlreichen steilen, kleinen Schluchten rinnt das Schmelzwasser von den hohen Bergen, deren Gipfel über 2000 m hoch sind und an der Westseite bis in den See reichen und nur wenig Platz lassen für den schön angelegten Steig. Ziel ist die bewirtschaftete Gaisalm, die idyllisch auf einer saftig grünen Wiese am Rand eines riesigen Schwemmkegels direkt am Seeufer liegt. Dort angelangt, machen wir eine
ca. 1 Std. Pause (direkt am See, gutes Essen).
Die zweite Hälfte des Weges ist ein eher gemütlicher Spaziergang, nur einige kurze, schmale Stellen gibt es zu passieren. Einen Höhenunterschied gibt es nicht, liegen ja beide Orte am gleichen See. Zurück nach Achenkirchen geht es mit dem Schiff (Kosten ca. 12 Euro) über den See. Bei schönem Wetter eine wunderschöne nicht allzu anstrengende Wanderung die man in ca. 3-4 Std. Stunden bewältigen kann. Erforderlich sind gute Bergschuhe, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit! Bei Regen besteht Rutschgefahr! Badesachen einpacken. Wir können gerne mal eine kleine Erfrischung in den Fluten nehmen.
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW
Kosten: 10 Euro (exklusive Schifffahrt)
Gehzeit: 5 Stunden
Tourendaten: 180 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Parkplatz Camping Achenkirch



Ursprung der Isar (Radltour)

Tourbeschreibung Radlwanderung zum Ursprung der Isar:
Wir treffen uns früh Morgens hoch motiviert in Feldkirchen am Sportplatz und verladen die Fahrräder auf einen Anhänger. Gemütlich geht dann die Fahrt in einem Kleinbus nach Mittenwald, wo unsere Tour startet und auch wieder endet.
Die Radtour beginnt zum Einfahren auf flachen Wegen ganz gemütlich in Mittenwald und führt uns auf einem asphaltierten Weg in das Karwendeltal. Am Anfang herrscht hier bei gutem Wetter etwas Betrieb, bis sich Wanderer und Radfahrer auf die verschiedenen Täler verteilt haben. In Scharnitz (Österreich) angekommen biegen wir links ab Richtung Hinterautal. Der erste und einzige Anstieg folgt und erfordert ein bisschen Kondition, hier heißt es kurz die Zähne zusammen beißen und ordentlich in die Pedale treten. Oben angekommen kannst du dich erstmal ausruhen. Aber keine Angst, es kann jeder bewältigen. Bergab lassen wir dann die Bikes ins Hinterautal rollen. Wir passieren dabei Futterstellen für Wildtiere und folgen der Kristall klaren Isar. Jetzt betrittst du eine andere Welt: Schroffe Felsen und Zinnen türmen sich rechts und links von dir auf, der Radweg verläuft entlang der Isar. Die Sommerweiden leuchten grün, immer wieder hörst du in der Ferne die Kuhglocken. Bänke und das Isarufer laden zur Rast ein, ohne Anstrengung legst du die nächsten Kilometer bis zu den Isarquellen zurück. Hier lohnt sich eine Pause und ein Spaziergang durch das leicht moosige und hügelige Gelände, in dem die zahlreichen Quellen aus dem Boden sprudeln. Die letzten Meter zur Kastenalm lassen sich gut bewältigen – in der Ferne locken kühle Getränke und eine deftige Brotzeit. Der Rückweg gestaltet sich komfortabler, es geht immer ein wenig bergab.
Erforderlich zur Teilnahme ist: Ein sonniges Gemüt, etwas Hilfsbereitschaft in Notfällen und ein gewartetes Bike mit guter Bereifung. Der Transport der Fahrräder ist nicht gesondert versichert.
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus.
Kosten: 10 Euro
Radlzeit: ca. 5 Stunden
Streckenlänge: 43,6 km ?



Am Schachen

Tourbeschreibung Wanderung zum Königshaus am Schachen:
Vom Wanderparkplatz (1008m) bei Schloss Elmau geht es auf dem Schachenweg, der Schotterstraße entlang des Elmauer Bachs hinauf zur Wettersteinalm 1464 m. Hinter der Wettersteinalm wird der Weg etwas steiler und führt entlang wuchtiger Felswände hinauf zum Schachentor 1872 m von hier hat man einen traumhaften Blick zum Königshaus. Auf den Aussichtspavillon hat man einen wunderbaren Ausblick. Vom Schachentor geht es dann hinüber zum Königshaus 1870 m. Dort Besichtigung mit Führung des Königshaus und den botanischen Alpengarten optional.
Der Abstieg vom Schachen auf den Königsweg vorbei am Schachensee zum Wanderparkplatz.
Mittelschwere Toru , die etwas Kondition und Trittsicherheit verlangt.
Einkehr auf der Tour: Wettersteinalm und Schachenhaus
Rucksack,Trinkflasche ca. 1,5 Ltr. kleine Brotzeit für Unterwegs, feste Wanderschuhe, Wanderstöcke, Wanderhose, Wanderjacke.
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW.
Kosten: 10 Euro (exklusive evt. Führungen)
Gehzeit: ca. 5-6 Stunden
Tourendaten: 900 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz beim Schloss Elmau



Tiroler Hundalm-Eishöhle

Tourbeschreibung Wanderung zur Tiroler Hundalm-Eishöhle:
Vom Parkplatz Embach führt der Weg an einer Schranke (Schild „Hundsalm-Eishöhle“) vorbei auf eine Forststraße, die in bemerkenswert steilem Gelände über Serpentinen in knapp vier Kilometern bis zu einer Weggabelung (“Abzweigung Haaserboden, 1223 m”) unterhalb der Buchackeralm führt. An dieser Gabelung folgt man dem Weiterweg rechts bis zur Alm, geht an ihr vorbei und in einer langgestreckten Rechtskurve hinauf zum Daxnerkreuz neben dem so genannten “Adlerhorst”. Hier folgt man der Beschilderung zur Hundsalm-Eishöhle und wandert auf dem Wiesenpfad links, über einen Zaunüberstieg hinweg, in leichtem Auf- und Ab. Der Pfad mündet schließlich in einen schmalen Wanderweg, welcher zur Hundsalmeishöhle führt.
Abstieg: Wie Aufstieg.
Charakter / Schwierigkeit: Der Weg zur Hundsalm-Eishöhle ist technisch völlig unschwierig, zieht sich aber gewaltig. Im Sommer ist der lange Forststraßenabschnitt durch die Bäume noch angenehm kühl, zwischen Buchackeralm und Adlerhorst ist der Weg dann völlig schattenlos. Besonders schön ist der letzte Wegabschnitt zwischen Adlerhorst und Eishöhle. Auf den Höhenzügen der Hundsalm durchquert man blumenreiche Wiesen, tälchenartige Almen und passiert dabei mehrere Höhlenruinen, also eingestürzte alte Höhlen, am Wegesrand
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW
Kosten: 10 Euro
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden
Tourendaten: 910 Höhenmeter, Distanz: ca. 6,5 km (einfach)



Ebnerjoch am Achensee

Tourbeschreibung Wanderung zum Ebnerjoch am Achensee:
Am Wanderparkplatz Eben überqueren wir die Hauptstraße. Auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrbahn beginnt der Aufstiegsweg zum Ebner Joch. Wir folgen ein kurzes Stück dem breiten Forstweg und biegen nach wenigen Minuten rechts in den Pfad zur Astenau-Alpe ein. Nun spazieren wir über einen schmalen Pfad in lichten Bergwald hinein. Der Wald wir von einer Geröllrinne unterbrochen, die es zu überqueren gilt. Von hier hat man erstmals schöne Ausblicke auf das Inntal sowie das auf das Kellerjoch.
Nach der Schneise wandern wir wieder in den Bergwald hinein. Der Pfad schlängelt sich nun zügig den bewaldeten Hang empor. Nach knapp 1 ¼ Stunden Gehzeit treten wir aus dem Wald heraus. Vor uns liegt nun die Astenau-Alpe mit ihrer kleinen Kapelle, sowie der latschenbewachsene Gipfelaufbau des Ebner Jochs. Wir passieren die Almwirtschaft und treffen kurz darauf auf einen Wegweiser. Hier halten wir uns links und betreten nun die Latschengasse, der wir bis zum Gipfel des Ebner Jochs folgen werden.
Nach kurzer Zeit können wir erstmals einen Blick hinunter zum Achensee werfen. Ein weiterer Wegweiser wird links liegen gelassen. Wir wandern geradeaus weiter und queren den Gipfelhang. Zu guter Letzt steigen wir in Serpentinen hinauf zum Gipfelkreuz des Ebner Jochs (1957 m). Vom höchsten Punkt genießen wir einen unverstellten und wunderbaren Ausblick auf das Karwendel, den Achensee, das Rofan und über das Inntal zu den Hohen Tauern und den Zillertaler Alpen.
Abstieg: Wie Aufstieg.
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW.
Kosten: 10 Euro
Gehzeit: ca. 5-6 Stunden
Tourendaten: 1000 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Eben



Längenberg

Tourbeschreibung Wanderung auf den Längenberg:
Die Wanderung beginnt am letzten Parkplatz im Tal bei Arzbach. Von dort geht gleich ziemlich steil einen Forstweg bergauf. Nach ca. 45 Minuten geht es li. zur Kirchsteinhütte. Heute jedoch laufen wir weiter und nach nur wenigen Minuten wird man mit einem wahnsinnig schönen Bergpanorama belohnt. Das „Vordere Längental“ liegt vor einem und es sieht aus wie eine kleine eigene Welt, umringt von den Hängen des Braunecks und der Benediktenwand. Einfach herrlich! Wir gehen nun in absoluter Stille durch das abgelegene Tal, überqueren einen verschneiten Bach und steigen dann eine ganzes Stück durch den Wald auf einem Waldweg hoch zum Längenberg auf 1.244 Meter Höhe. Dort oben am Gipfelkreuz hat man einen herrlichen Blick auf Brauneck und kann vielleicht sogar dort Gämsen sehen. Kurz unterhalb des Gipfels steht eine Alm die nur im Sommer betrieben wird, dort werden wir unsere eigene Brotzeit verspeisen oder leckeren Käse und Milch kaufen. Danach geht es über den Gipfelhang nach unten in einen urtümlichen Wald mit vielen Findlingen und verschlungenen Wegen ab ins Tal. Unten angekommen öffnet sich das Gelände und nach einen abenteuerlichen Überquerung des wilden Arzbach steht man am Ende des „Hinteren Längentals“. Vorbei an der Enzianhütte, Längentalalm, Haubauernalm geht es auf einem sehr ebenen Weg zur Kirchsteinhütte. Dort können wir auf Kaffee und Kuchen einkehren (Kleiderwechsel). Nach einer kurzen Pause geht es zur Abzweigung Kirchsteinhütte/Längental und den bereits bekannt Weg am Arzbach entlang zum Ausgangspunkt.
Abfahrt: 7 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus und evtl. eigenen PKW.
Kosten: 10 Euro
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden.
Tourendaten: 474 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Parkplatz 770 m
Längenberg 1.244 m


Schneeschuhtouren

Längental

Tourbeschreibung Wanderung ins Längental:
Familientour, Genußtour
Man fährt in Arzbach/Lenggries aus München kommend nach der kleinen Kapelle rechts ab in die Längentalstrasse Richtung Blaika Untermberg und dann immer geradeaus. Nach einiger Zeit kommt ein erster Parkplatz. Wir fahren aber mit dem Auto weiter auf den Kirchsteinhütte-Parkplatz. Am Parkplatz geht es erstmal gemütlich am Arzbach entlang. Man kommt an einem zweiten Parkplatz vorbei und ab dort steigt der Weg dann bedeutend mehr an. Nach ca. 45 Minuten Forstweg im „Vorderen Längental“ geht es li. zur Kirchsteinhütte. Heute jedoch laufen wir weiter und nach nur wenigen Minuten wird man mit einem wahnsinnig schönen Bergpanorama belohnt. Das „Tiefental“ liegt vor einem und es sieht aus wie eine kleine eigene Welt, umringt von den Hängen des Braunecks und der Benediktenwand. Einfach herrlich! Wir laufen nun in absoluter Stille durch das abgelegene Tal, überqueren einen verschneiten Bach und steigen dann eine ganzes Stück durch den Wald auf einem Waldweg hoch zum Längenberg auf 1.244 Meter Höhe (KONDITION!!). Dort oben am Gipfelkreuz hat man einen herrlichen Blick auf Brauneck und kann vielleicht sogar dort Skifahrer sehen. Kurz unterhalb des Gipfels steht eine Alm die nur im Sommer betrieben wird, dort werden wir unsere eigene Brotzeit verspeisen und ein bisschen rasten. Danach geht es über den Gipfelhang nach unten in einen tief verschneiten Wald, durch den wir bis nach unten zum Teil steil abgehen. Unten angekommen öffnet sich das Gelände und nach einer abenteuerlichen Überquerung des wilden Arzbach steht man am Ende des „Hinteren Längentals“. Vorbei an der Enzianhütte, Längentalalm, Haubauernalm geht es auf einem wunderschönen Winterwanderweg auf die Kirchsteinhüte in der Plätze für uns sind reserviert. Nach einer längeren Rast bei hausgemachten Kuchen und starken Kaffee (oder auch einer Brotzeit) geht es auf einem Forstweg zur Abzweigung Kirchsteinhütte/Längental und den bereits bekannt Weg am Arzbach entlang zum Ausgangspunkt.
Die Kirchsteinhütte ist ganzjährig bewirtschaftet. Dienstag und Mittwoch ist Ruhetag. Kirchsteinhütte, Tel. 0172 8527795 oder (0)8042 / 3313 bzw. http://www.lenggries.de/de/kirchstein-huette oder http://www.kirchsteinhütte.de/
Kirchsteinhütte 1.070 m (Ankunft ca. 15 Uhr)
Abfahrt: 9 Uhr
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 1,5 Stunden.
Tourendaten: 474 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Parkplatz 770 m
Längenberg 1.244 m (Ankunft ca. 13-14 Uhr)
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus
Kosten: 20 Euro TSV Mitglied – 25 Euro Nichtmitglied
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden.
Tourendaten: 474 Höhenmeter



3 Gipfel Tour

Tourbeschreibung 3 Gipfel Tour:
Wir fahren in Bad Tölz weiter Richtung Arzbach/Wackersberg. In Wackersberg geht es nach re. Richtung Lehen und dann zum Parkplatz der Waldherralm. Von dort startet unsere „3-Gipfeltour“. Der Anstieg auf den Blomberg beginnt im Wald auf einer Forststraße, führt über Wiesen und Felder und lässt uns einen herrlichen Ausblick auf das Brauneck und die Benediktenwand zukommen. Nach ca. 45 Minuten geht es re. zum sehr steilen Anstieg auf den ersten Gipfel des Tages, dem Heigelkopf auf 1.205 m. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick ins Isartal mit den großen Märkten Bad Tölz und Lenggries. Auf einer Holzbank kann man hier in absoluter Ruhe und Einsamkeit ein bisschen pausieren. Es geht dann durch einen Taleinschnitt runter vom Gipfel und rüber zum Blomberg der auf 1.203 m – wenig überraschen mit viel Sportlern und jeder Menge Zivilisation – unser nächster Gipfel ist. Vorbei an einer Alm, der Bergstation des Sesselliftes erblicken wir das imposante Gipfelkreuz. Dort beginnt auch ein 2008 eröffneter “Kunstwanderweg” mit 26 Skulpturen, Plastiken und Land-Art zum Thema „Sinneswandel“. Dieser führt uns vorbei am Fitnessparcour und der Winterrodelbahn direkt zum Blomberghaus. Dort können wir einkehren und Essen und Trinken kaufen. Bei sehr schönem Wetter lassen wir aber die Hütte re. liegen und bezwingen ohne Pause unseren dritten Gipfel, den Zwieselberg auf 1.348 m. Der steile Anstieg dort hinauf belohnt uns mit einer herrlichen Sicht auf die umliegende Bergwelt. Direkt am Gipfelkreuz können wir rasten und nun unsere „Brotzeit“ machen.
Ein steiler Abstieg (wirklich eine Herausforderung) führt uns über herrliche (Schnee)Hänge zur Gassenhoferalm und durch einsame Wege vorbei an der Moaralm Richtung Abstieg. Jetzt geht es immer geradeaus- und ab. Der Waldweg führt uns 1,5 Stunden immer sanft bergab bis wir wieder an der Waldherralm ankommen. Eine Tour die herrliche Ausblicke zulässt, drei Gipfelkreuze bietet und die Kondition schult.
Das Blomberghaus ist ganzjährig bewirtschaftet (Tel. 08041/6436, www.blomberghaus.de). Die Waldherralm (Montag und Dienstag ist Ruhetag. 08042/9520, www.waldherralm.de)
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden.
Tourendaten: 608 Höhenmeter
Ausgangspunkt: Parkplatz 740 m
Heigelkopf 1.205 m
Blomberg 1.203 m
Zwiesel 1.348 m
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus
Kosten: 20 Euro TSV Mitglied – 25 Euro Nichtmitglied
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden.
Tourendaten: 474 Höhenmeter



Breitenstein

Tourbeschreibung Breitenstein:
Der Start dieser Tour für Geübte ist in Birkenstein am hinteren Parkplatz. Wir gehen durch einen winterlich verschneiten Wald immer leicht ansteigend bis zur Kesselalm, dort können wir eine kleine Rast einlegen. Weiter geht es auf ungespurten Schneehängen, vorbei am Aufstieg zum Schweinsberg, bis zum Übergang (Gatter) zur Wendelsteintour. Hier hat man einen herrlichen Blick auf die Nord- und Westseite des Wendelsteins. Wir biegen aber unter der Materialbahn nach links ab Richtung Breitenstein/Hubertushütte. Der nun folgende Abschnitt ist sehr kräftezehrend. Meist sehr tiefer Schnee, tiefhängende Bäume unter denen wir durchkriechen und viele Kurven und Steigungen. Belohnt werden wir mit einem herrlichen Blick vom Gipfel des Breitenstein weit ins Land hinein. Die Hubertushütte ist (meist) tief verschneit und geschlossen. Eine kleine Rast, je nach Wetterlage, können wir an der Nordseite der Hüttenwand machen. Danach geht es über große Schneefelder zur Bucheralm und dann wieder in einen tief verschneiten Wald zum Forstweg zurück nach Birkenstein.
Gehzeit: Aufstieg 3,5 Stunden, Abstieg 2,5 Stunden
Ausgangspunkt 770m
Tourendaten: 800 Höhenmeter
Parkplatz Birkenstein (ca. 850m) – Bucheralm (1292m) – Breitenstein (1622m) – Hubertushütte (ca. 1585m) – Kesselalm (ca. 1275m) – Parkplatz Birkenstein (ca. 850m)
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus
Kosten: 20 Euro TSV Mitglied – 25 Euro Nichtmitglied
Gehzeit: Aufstieg: ca. 3 Stunden; Abstieg: 2 Stunden.



Spitzstein

Tourbeschreibung Spitzstein:
Beschreibung folgt:
Gehzeit: Aufstieg Stunden, Abstieg Stunden
Ausgangspunkt 770m
Tourendaten: 800 Höhenmeter
Parkplatz
Abfahrt: 8 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus
Kosten: 20 Euro TSV Mitglied – 25 Euro Nichtmitglied
Gehzeit: Aufstieg: ca. Stunden; Abstieg: Stunden.


3 Gipfel Spitzing

Vom Parkplatz Spitzingsee geht es auf einem breiten präparierten Winterwanderweg zur Alber-Link Hütte (1.043m). Von dort steigen wir durch den Wald hinauf zur Haushamer Alm (1.314m). Danach wird es ein bisschen steiler bis hinauf zum Stolzenberg (1.609). Auf einer Grandwanderung erreichen wir nach kurzer Zeit das Joch des Rotkopfs (1.609). Von dort haben wir einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Hier gibt es eine ausführliche Gipfelrast. Vom Rotkopf weiter geht es leicht abwärts zum Roßkopf (1.580m). Auf der Abfahrtspiste des Roßkopf wandern wir an der Grünsee-Alm vorbei wieder ins Tal zurück. An der Albert-Link-Hütte genehmigen wir uns eine kurze Rast (Kaffee und Kuchen) bevor es wieder zurück zum Parkplatz geht. Gehzeit: Aufstieg 4 Stunden, Abstieg 2 Stunden
Ausgangspunkt 1.084m
Tourendaten: 600 Höhenmeter
Abfahrt: 7:30 Uhr
Ankunft: ca. 18-19 Uhr
Wir fahren mit dem TSV Bus
Kosten: 20 Euro TSV Mitglied – 25 Euro Nichtmitglied





Pleisenhütte

Diese alpine Bergtour ist bis zur Pleisenhütte mäßig steil und zählt zu den Klassikern unter den Bergwanderern und ist auch im Winter leicht mit den Schneeschuhen zu bewältigen.
Tourenbeschreibung:
Gegen 07:30 starten wir an einem hoffentlich sonnigen und nicht allzu kalten Wintertag unsere Tour Richtung Pleisenspitze. Vom Parkplatz am Ortsende von Scharnitz im Hintarautal beginnt unsere Schneeschuhtour noch vor dem Abzweig Schönwieshof. Hier halten wir uns links und legen gleich in der ersten Kurve (nicht zu übersehendes Schild Alpenpark Karwendel) unsere Schneeschuhe an. Dem Weg folgen wir nun -zunächst flach, dann allmählich steiler- hinauf zur Pleisenhütte. Wir sind gespannt, ob der Pleisen-Toni (Anton Gaugg) an Höhenprofil diesem Wochenende auf der Hütte ist. Anton Gaugg hat nach dem Krieg die Pleisenhütte allein errichtet. Seine Hütte zählt mit zu den urigsten in den Alpen, was wir nur bestätigen können.
Nach knapp 3 Stunden haben wir das Ziel unserer Tour , die Pleisenhütte erreicht und genehmigen uns auf der sonnigen Terrasse eine Apfelschorle bei genussvoller Aussicht auf fast das gesamte Karwendelgebirge. Man schaut vom Bettelwurf über Speckkarspitze bis zum direkt vor uns liegenden Hohen Gleirsch. Im Hintergrund erkennt man noch Teile der Nordkette wie Kemacher Spitze, Sattel Spitze, Frau Hitt bis hinüber zum gr. und kl. Solstein.
Wir haben ausreichen Zeit und nun können wir uns dieser Gemütlichkeit hingeben und das umliegende Panorama in voller Zügen genießen.
Dort angekommen wärmen wir uns bei sehr gemütlicher Atmosphäre in der Hütte auf. Viel Platz bietet sie nicht, und so reichen die paar Skitouristen aus, um die Hütte bis fast auf den letzen Platz zu füllen. Besonders gemütlich wird es bei Einbruch der Dunkelheit, wenn der Wirt mangels Elektrizität Petroleumlampen auf den Tischen verteilt. Nach einer ausgedehnten Pause schnallen wir unsere Schneeschuhe auf den Rucksack und gehen entlang des Aufstiegweges zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Gesamtgehzeit:
– ca. 5 bis 6 Std. (Aufstieg ca. 3 Std.)
Schwierigkeit:
mäßig schwere Schneeschuhwanderung
Ausgangspunkt:
Scharnitz, Parkplatz am Ortsende Schönwieshof Routenverlauf:
Parkplatz – Hintarautal – Abzweig Wiesenhof – Lablehner – Pleisenhütte – Lablehner – Abzweig Wiesenhof – Hinterautal – Parkplatz





Fockenstein

Wir starten am Parkplatz Sonnenbichl / Bad Wiessee (770m), entlang des Zieselbachs geht es abwechslungsreich, aber unschwierig, immer stetig bergauf. Nach dem von links der Aufstiegsweg aus dem Söllbachtal mündet, gehen wir über einen Wiesenbuckel direkt auf die Aueralm zu (1.266m). Diese lassen wir links liegen und gehen über den Buchetskogel Richtung Neuhüttenalm. Zwischen den Almen hindurch geht es immer Richtung Sattel, leicht rechts in einem großen S-Bogen den Bergrücken hinauf auf den Fockenstein (1.584m). Der letzte Anstieg ist knackig!
Abstieg wie Aufstieg mit Pause in der Aueralm (www.aueralm.de).
Gehzeit: Aufsteig 3,5 Stunden, Abstieg 2,5 Stunden
Ausgangspunkt 770m
Tourendaten: 800 Höhenmeter